2015 kamen 1,2 Millionen Migranten nach Europa, mehr als 90 Prozent gingen nach Deutschland. Verfassungsschutz-Präsident Hans-Georg Maaßen bestätigte die Annahmen, dass mit den vielen Flüchtlingen auch Terroristen nach Europa eingeschleust werden. Für 2016 prognostiziert Frontex wieder eine Million.
Die Großrazzia gegen gewaltbereite Islamisten in Deutschland bestätigte, was viele bisher vermutet hatten.
Seit den Terroranschlägen von Paris ist es klar, dass der IS "bewusst Terroristen unter den Flüchtlingen einschleust", so Maaßen. "Das ist eine Tatsache, der sich die Sicherheitsbehörden gegenüber sehen." Die Behörden würden nun versuchen, die betreffenden Personen ausfindig zu machen.
Die Durchsuchungen in Berlin richteten sich gegen vier Algerier, die "schwere staatsgefährdende Gewalttaten" vorbereitet hatten und mit dem IS in Kontakt standen. Zwei der Algerier lebten in Asylheimen in NRW, in Attendorn und Hannover.
Die Grünen wollten daraufhin die Großrazzia zum Thema des Innenausschusses des Bundestags machen, wie die "Welt" berichtete. Sie bezweifelten die Verlässlichkeit der Hinweisegeber des Verfassungsschutzes. Der "Focus" hatte vor geraumer Zeit berichtet, dass die Polizeibehörden 253 Hinweise auf Terroristen unter den Flüchtlingen in Deutschland bekommen hätten. Es soll sich in den meistens Fällen um unbegründete Warnungen gehandelt haben. Lediglich in 22 Fällen hatte sich ein Anfangsverdacht erhärtet und Ermittlungen nach sich gezogen.
Einer vertraulichen BKA-Analyse nach, soll bisher keiner der Hinweise zur Identifizierung eines IS-Terroristen geführt haben. Ob man daraus schließe, dass es keine IS-Schläfer unter den Flüchtlingen gebe, oder ob diese sich einfach professionell verbergen, wurde nicht thematisiert.Laut Frontex-Angaben reisten im vergangenen Jahr 1,2 Millionen Migranten in die EU ein. Deutschlands Anteil am Brocken betrug 1,09 Millionen, wie Innenminister De Maizière bestätigte. Für 2016 rechnet Frontex wieder mit einer Million Neuankömmlingen, wie Sputniknews meldet. Auch der Chef der Internationalen Organisation für Migration (IOM), William Lacy Swing, sagte in einem RIA-Nowosti-Interview: "Es wäre derzeit nicht klug anzunehmen, dass die Migrantenflut enden wird." (sm)
Die Großrazzia gegen gewaltbereite Islamisten in Deutschland bestätigte, was viele bisher vermutet hatten.
Seit den Terroranschlägen von Paris ist es klar, dass der IS "bewusst Terroristen unter den Flüchtlingen einschleust", so Maaßen. "Das ist eine Tatsache, der sich die Sicherheitsbehörden gegenüber sehen." Die Behörden würden nun versuchen, die betreffenden Personen ausfindig zu machen.
Die Durchsuchungen in Berlin richteten sich gegen vier Algerier, die "schwere staatsgefährdende Gewalttaten" vorbereitet hatten und mit dem IS in Kontakt standen. Zwei der Algerier lebten in Asylheimen in NRW, in Attendorn und Hannover.
Die Grünen wollten daraufhin die Großrazzia zum Thema des Innenausschusses des Bundestags machen, wie die "Welt" berichtete. Sie bezweifelten die Verlässlichkeit der Hinweisegeber des Verfassungsschutzes. Der "Focus" hatte vor geraumer Zeit berichtet, dass die Polizeibehörden 253 Hinweise auf Terroristen unter den Flüchtlingen in Deutschland bekommen hätten. Es soll sich in den meistens Fällen um unbegründete Warnungen gehandelt haben. Lediglich in 22 Fällen hatte sich ein Anfangsverdacht erhärtet und Ermittlungen nach sich gezogen.
Einer vertraulichen BKA-Analyse nach, soll bisher keiner der Hinweise zur Identifizierung eines IS-Terroristen geführt haben. Ob man daraus schließe, dass es keine IS-Schläfer unter den Flüchtlingen gebe, oder ob diese sich einfach professionell verbergen, wurde nicht thematisiert.Laut Frontex-Angaben reisten im vergangenen Jahr 1,2 Millionen Migranten in die EU ein. Deutschlands Anteil am Brocken betrug 1,09 Millionen, wie Innenminister De Maizière bestätigte. Für 2016 rechnet Frontex wieder mit einer Million Neuankömmlingen, wie Sputniknews meldet. Auch der Chef der Internationalen Organisation für Migration (IOM), William Lacy Swing, sagte in einem RIA-Nowosti-Interview: "Es wäre derzeit nicht klug anzunehmen, dass die Migrantenflut enden wird." (sm)