DEUTSCH
Tag der Freiheit! – Unsere Wehrmacht ist ein Film von Leni Riefenstahl über den siebten Reichsparteitag der NSDAP („Parteitag der Freiheit“), der vom 10. bis zum 16. September 1935 auf der Nürnberger Zeppelinwiese stattfand. Er ist der letzte Teil von Riefenstahls Parteitagstrilogie und reiht sich an die Vorgänger Sieg des Glaubens und Triumph des Willens an.
Im Zentrum des Kulturfilmes steht die Demonstration der wiedergewonnenen militärischen Stärke des Deutschen Reiches nach dem Schanddiktat von Versailles.
Die erste Vorführung fand im privaten Kreis Ende Dezember 1935 in der Berliner Reichskanzlei statt, die offizielle Premiere am 30. Dezember 1935 im Ufa-Palast am Zoo in Berlin. Von insgesamt 17.000 Metern Film verwendete die Regisseurin 760 Meter für das mit 28 Minuten kürzeste Werk der Parteitagstrilogie. Eine zensierte Version, die im Umlauf ist, ist nur ca. 17 Minuten lang. „Tag der Freiheit“ galt lange Zeit als verschollen, ehe der Film Anfang der 1970er Jahre in US-amerikanischen und sowjetischen Archiven urplötzlich wieder auftauchte.
Ein Grund für die Entstehung von Tag der Freiheit war die Tatsache, daß die Wehrmachtsübungen vom Parteitag 1934 nicht in einem angemessenen Rahmen im Film Triumph des Willens enthalten waren. Nach einem Vorschlag General Walter von Reichenaus stimmte Riefenstahl zu, einen Kurzfilm über die Wehrmacht zu drehen.
ENGLISH
A warning of things to come is given in this featurette depicting a mock battle staged by German troops during the colorful ceremonies at Nuremberg on German Armed Forces Day 1935. The camera follows the soldiers from their early-morning preparations in their tent city as they march singing to the vast parade grounds where a miniature war involving infantry, cavalry, aircraft, flak guns and the first public appearance of Germany's new forbidden tank is presented before Hitler and thousands of spectators. This beautifully photographed, light-hearted film created by Leni Riefenstahl is a supplement to her earlier Triumph of the Will as a special tribute to the German Army. Music by Peter Kreuder.
Tag der Freiheit! – Unsere Wehrmacht ist ein Film von Leni Riefenstahl über den siebten Reichsparteitag der NSDAP („Parteitag der Freiheit“), der vom 10. bis zum 16. September 1935 auf der Nürnberger Zeppelinwiese stattfand. Er ist der letzte Teil von Riefenstahls Parteitagstrilogie und reiht sich an die Vorgänger Sieg des Glaubens und Triumph des Willens an.
Im Zentrum des Kulturfilmes steht die Demonstration der wiedergewonnenen militärischen Stärke des Deutschen Reiches nach dem Schanddiktat von Versailles.
Die erste Vorführung fand im privaten Kreis Ende Dezember 1935 in der Berliner Reichskanzlei statt, die offizielle Premiere am 30. Dezember 1935 im Ufa-Palast am Zoo in Berlin. Von insgesamt 17.000 Metern Film verwendete die Regisseurin 760 Meter für das mit 28 Minuten kürzeste Werk der Parteitagstrilogie. Eine zensierte Version, die im Umlauf ist, ist nur ca. 17 Minuten lang. „Tag der Freiheit“ galt lange Zeit als verschollen, ehe der Film Anfang der 1970er Jahre in US-amerikanischen und sowjetischen Archiven urplötzlich wieder auftauchte.
Ein Grund für die Entstehung von Tag der Freiheit war die Tatsache, daß die Wehrmachtsübungen vom Parteitag 1934 nicht in einem angemessenen Rahmen im Film Triumph des Willens enthalten waren. Nach einem Vorschlag General Walter von Reichenaus stimmte Riefenstahl zu, einen Kurzfilm über die Wehrmacht zu drehen.
ENGLISH
A warning of things to come is given in this featurette depicting a mock battle staged by German troops during the colorful ceremonies at Nuremberg on German Armed Forces Day 1935. The camera follows the soldiers from their early-morning preparations in their tent city as they march singing to the vast parade grounds where a miniature war involving infantry, cavalry, aircraft, flak guns and the first public appearance of Germany's new forbidden tank is presented before Hitler and thousands of spectators. This beautifully photographed, light-hearted film created by Leni Riefenstahl is a supplement to her earlier Triumph of the Will as a special tribute to the German Army. Music by Peter Kreuder.