Schon jetzt wachsen rund 2,5 Millionen Kinder in Deutschland in Armut auf. Derzeit leben 19 Prozent der jungen Menschen unter 18 Jahren in einem als einkommensarm geltenden Haushalt. In den östlichen Bundesländern lebt gar jedes vierte Kind in Armut. Doch auch im Westen Deutschlands gibt es Städte und Landstriche, in denen Kinderarmut das Potential hat, den sozialen Frieden zu gefährden. Wenn beispielsweise in einer Stadt wie Bremen jedes dritte Kind in Armut lebt, birgt dies enormen sozialen Sprengstoff.
Der Präsident der Volkssolidarität, Wolfram Friedersdorff, wies darauf hin, dass in Armut aufwachsenden Kindern so wichtige Dinge wie ein regelmäßiges Mittagessen, gesunde Ernährung, Bücher und Freizeitmöglichkeiten vorenthalten werden. Friedersdorff dazu weiter: „Das sollte sich ein reiches Land wie die Bundesrepublik nicht leisten.“
Der Deutsche Kinderschutzbund hat nun vor einem massiven Anstieg der diesbezüglichen Zahlen gewarnt. So sagte der Präsident des Kinderschutzbundes, Heinz Hilgers: „Bis 2030 werden mindestens vier Millionen Kinder in Deutschland als arm gelten.“
Die Hauptgründe für die wachsende Kinderarmut sieht der Kinderschutzbund in steigenden Sozialabgaben und einer ungerechten Steuergesetzgebung. Kinderreiche Familien und Alleinerziehende sind besonders häufig betroffen. Durch die wachsenden finanziellen Lasten und die grassierende Ausbreitung des Niedriglohnsektors haben viele Familien immer weniger Einkommen zur Verfügung und sind vermehrt auf staatliche Leistungen angewiesen. Eine Spätfolge der von den etablierten Parteien oft als Erfolg dargestellten Hartz-Reformen ist, dass Millionen Deutsche trotz Arbeit am Existenzminimum leben.
Der Kinderschutzbund geht darüber hinaus davon aus, dass die Asylkrise Deutschland auch die nächsten 15 Jahre noch beschäftigen wird. Es sei für das Jahr 2030 davon auszugehen, dass zusätzlich zu den vier Millionen einheimischen Kindern auch rund 500.000 Kinder von Asylbewerbern und Flüchtlingen in Armut leben werden. Die meisten Asylanten werden auf Dauer auf staatliche Versorgung angewiesen sein.
Es ist ein Armutszeugnis für die Sozialpolitik der Bundesregierung, das seit Jahren bekannte Problem der Kinderarmut nicht in den Griff zu bekommen. Während milliardenschwere Rettungspakete für international agierende Zockerbanken in wenigen Bundestagssitzungen durchgewunken wurden und Bundeskanzlerin Angela Merkel mit ihrem verantwortungslosen Alleingang vom 4. September 2015 Sozialtouristen und Flucht-Simulanten aus aller Welt Tür und Tor öffnete, fehlen in Deutschland offenbar die finanziellen Ressourcen für eine angemessene Familienförderung.
Es ist eine Schande für unser Land, dass es Millionen Kinder in Armut aufwachsen lässt, aber für Banken und Bittsteller aus aller Welt das Geld aus dem Fenster wirft. Statt einer im internationalen Vergleich beispiellosen Rundum-Alimentation für Asylbetrüger und Wirtschaftsflüchtlinge sollte es in Deutschland endlich eine wirksame Entlastung von Geringverdienern und der Mittelschicht und eine Familienförderung geben, die diesen Namen auch verdient.
Ronny Zasowk
Der Präsident der Volkssolidarität, Wolfram Friedersdorff, wies darauf hin, dass in Armut aufwachsenden Kindern so wichtige Dinge wie ein regelmäßiges Mittagessen, gesunde Ernährung, Bücher und Freizeitmöglichkeiten vorenthalten werden. Friedersdorff dazu weiter: „Das sollte sich ein reiches Land wie die Bundesrepublik nicht leisten.“
Der Deutsche Kinderschutzbund hat nun vor einem massiven Anstieg der diesbezüglichen Zahlen gewarnt. So sagte der Präsident des Kinderschutzbundes, Heinz Hilgers: „Bis 2030 werden mindestens vier Millionen Kinder in Deutschland als arm gelten.“
Die Hauptgründe für die wachsende Kinderarmut sieht der Kinderschutzbund in steigenden Sozialabgaben und einer ungerechten Steuergesetzgebung. Kinderreiche Familien und Alleinerziehende sind besonders häufig betroffen. Durch die wachsenden finanziellen Lasten und die grassierende Ausbreitung des Niedriglohnsektors haben viele Familien immer weniger Einkommen zur Verfügung und sind vermehrt auf staatliche Leistungen angewiesen. Eine Spätfolge der von den etablierten Parteien oft als Erfolg dargestellten Hartz-Reformen ist, dass Millionen Deutsche trotz Arbeit am Existenzminimum leben.
Der Kinderschutzbund geht darüber hinaus davon aus, dass die Asylkrise Deutschland auch die nächsten 15 Jahre noch beschäftigen wird. Es sei für das Jahr 2030 davon auszugehen, dass zusätzlich zu den vier Millionen einheimischen Kindern auch rund 500.000 Kinder von Asylbewerbern und Flüchtlingen in Armut leben werden. Die meisten Asylanten werden auf Dauer auf staatliche Versorgung angewiesen sein.
Es ist ein Armutszeugnis für die Sozialpolitik der Bundesregierung, das seit Jahren bekannte Problem der Kinderarmut nicht in den Griff zu bekommen. Während milliardenschwere Rettungspakete für international agierende Zockerbanken in wenigen Bundestagssitzungen durchgewunken wurden und Bundeskanzlerin Angela Merkel mit ihrem verantwortungslosen Alleingang vom 4. September 2015 Sozialtouristen und Flucht-Simulanten aus aller Welt Tür und Tor öffnete, fehlen in Deutschland offenbar die finanziellen Ressourcen für eine angemessene Familienförderung.
Es ist eine Schande für unser Land, dass es Millionen Kinder in Armut aufwachsen lässt, aber für Banken und Bittsteller aus aller Welt das Geld aus dem Fenster wirft. Statt einer im internationalen Vergleich beispiellosen Rundum-Alimentation für Asylbetrüger und Wirtschaftsflüchtlinge sollte es in Deutschland endlich eine wirksame Entlastung von Geringverdienern und der Mittelschicht und eine Familienförderung geben, die diesen Namen auch verdient.
Ronny Zasowk