Wenn ich mir die Entwicklung in Europa vor Augen halte, denke ich oft mit Schmerz und Wehmut an jenen roten Vogel, von dem der rumänische Schriftsteller Marin Preda folgendes berichtet:
„Rumänische Ornithologen haben im Donaudelta einen rotgefiederten Vogel entdeckt, der ein unerklärliches Verhalten an den Tag legte. Der Fuchs stahl ihm jedes Jahr die Eier und legte ihm stattdessen Steine ins Nest, die er dann den ganzen Sommer lang bebrütete, ohne zu merken, daß es Steine waren. Um die gefährdete Art zu retten, verjagten die Ornithologen den Fuchs. Darauf wurde der Vogel zur Verblüffung jener Forscher, die ihn von weitem mit ihren Feldstechern beobachteten, von einer unerklärlichen Hysterie ergriffen; er zerbrach die Eier mit seinem Schnabel, schlug heftig mit den Flügeln und tanzte wie irrsinnig umher. Was war mit ihm? Welch düsterer Instinkt trieb ihn zur Selbstvernichtung? Warum wollte er nicht länger leben? Wer konnte es wissen? Die Natur hatte den roten Vogel zum Tode verurteilt, und niemandem war die Macht verliehen, ihren Urteilsspruch aufzuheben.“
Wie dieser unglücksselige rote Vogel scheint auch die europäische Menschheit von einem düsteren Instinkt zur Selbstvernichtung getrieben zu werden. Bereits vor Jahrzehnten trat sie in einen demographischen Winter ein, der, wenn ihm kein Frühling folgt, nach den unabänderlichen Gesetzen der Mathematik zunächst zur Vergreisung und dann zum Aussterben der Völker des Alten Kontinents führen muß. In seinen anno 2002 erschienenen Buch The Death of the West umriß der amerikanische Autor Patrick Buchanan diese Entwicklung nüchtern wie folgt:
„Die Prognosen sind düster: Zwischen 2000 und 2050 wird die Weltbevölkerung um mehr als drei Milliarden auf neun Milliarden anwachsen, doch diese Zunahme um 50 % wird ausschließlich in Asien, Afrika und Lateinamerika erfolgen. Während des gleichen Zeitraums werden 100 Millionen Menschen europäischer Herkunft von der Erde verschwinden. 1960 machten europäischstämmige Menschen ein Viertel der Weltbevölkerung aus, anno 2000 noch ein Sechstel, und im Jahre 2005 wird nur noch jeder zehnte Erdenbürger dieser Gruppe angehören. Diese Statistiken künden vom Verschwinden einer Rasse. [...] Im Jahre 2000 betrug die Gesamtbevölkerung Europas von Island bis Rußland 728 Millionen. Bei den heutigen Geburtenraten, und ohne Einwanderung, wird sie bis 2050 jedoch auf 600 Millionen absinken. [...]
Europa stirbt. Wie düster ist die Lage? Von den 20 Nationen mit den weltweit niedrigsten Geburtenraten liegen 18 in Europa. Die durchschnittliche Zahl von Kindern, die eine europäische Frau zur Welt bringt, ist auf 1,4 abgesunken, obwohl 2,1 Geburten pro Frau erforderlich sind, um die Bevölkerungszahl zu halten. [...] Sofern sich hieran nichts ändert, wird die Bevölkerung Europas bis zum Ende des 21. Jahrhunderts auf 207 Millionen zusammenschmelzen, was weniger als 30 % ihres heutigen Bestandes entspricht. Die Wiege der abendländischen Zivilisation wird dann zu ihrem Grab geworden sein. [...] Seit nunmehr zehn Jahren liegt die deutsche Geburtenrate bei 1,3 Kindern pro Frau, weit unter den 2,1, die zur Aufrechterhaltung der Bevölkerungszahl notwendig sind. Die Zukunft der deutschen Nation sieht wie folgt aus: Bis zum Jahre 2050 werden 23 Millionen Deutsche verschwunden sein; wird die Einwohnerzahl Deutschlands von heute 82 auf 59 Millionen abgesackt sein [...];
wird ein Drittel der deutschen Bevölkerung über 65 Jahre alt sein. Diese Senioren werden mehr als doppelt so zahlreich sein wie die deutschen Kinder. [...]
Die Zukunftsaussichten der italienischen Rasse, die uns Rom mit seiner ganzen Herrlichkeit, den Petersdom und die Sixtinische Kapelle, Dante und Michelangelo, Kolumbus und Galileo geschenkt hat, sind noch trostloser. Seit 25 Jahren sterben mehr Italiener, als geboren werden; eine italienische Frau bringt heute im Durchschnitt nur noch 1,2 Kinder zur Welt. Nimmt diese Entwicklung ihren Fortgang, so werden die heute 57 Millionen Italiener bis zum Jahre 2050 auf 41 Millionen schrumpfen.
Das Buch ist über die Netzseite "Volkstod" erhältlich.
„Rumänische Ornithologen haben im Donaudelta einen rotgefiederten Vogel entdeckt, der ein unerklärliches Verhalten an den Tag legte. Der Fuchs stahl ihm jedes Jahr die Eier und legte ihm stattdessen Steine ins Nest, die er dann den ganzen Sommer lang bebrütete, ohne zu merken, daß es Steine waren. Um die gefährdete Art zu retten, verjagten die Ornithologen den Fuchs. Darauf wurde der Vogel zur Verblüffung jener Forscher, die ihn von weitem mit ihren Feldstechern beobachteten, von einer unerklärlichen Hysterie ergriffen; er zerbrach die Eier mit seinem Schnabel, schlug heftig mit den Flügeln und tanzte wie irrsinnig umher. Was war mit ihm? Welch düsterer Instinkt trieb ihn zur Selbstvernichtung? Warum wollte er nicht länger leben? Wer konnte es wissen? Die Natur hatte den roten Vogel zum Tode verurteilt, und niemandem war die Macht verliehen, ihren Urteilsspruch aufzuheben.“
Wie dieser unglücksselige rote Vogel scheint auch die europäische Menschheit von einem düsteren Instinkt zur Selbstvernichtung getrieben zu werden. Bereits vor Jahrzehnten trat sie in einen demographischen Winter ein, der, wenn ihm kein Frühling folgt, nach den unabänderlichen Gesetzen der Mathematik zunächst zur Vergreisung und dann zum Aussterben der Völker des Alten Kontinents führen muß. In seinen anno 2002 erschienenen Buch The Death of the West umriß der amerikanische Autor Patrick Buchanan diese Entwicklung nüchtern wie folgt:
„Die Prognosen sind düster: Zwischen 2000 und 2050 wird die Weltbevölkerung um mehr als drei Milliarden auf neun Milliarden anwachsen, doch diese Zunahme um 50 % wird ausschließlich in Asien, Afrika und Lateinamerika erfolgen. Während des gleichen Zeitraums werden 100 Millionen Menschen europäischer Herkunft von der Erde verschwinden. 1960 machten europäischstämmige Menschen ein Viertel der Weltbevölkerung aus, anno 2000 noch ein Sechstel, und im Jahre 2005 wird nur noch jeder zehnte Erdenbürger dieser Gruppe angehören. Diese Statistiken künden vom Verschwinden einer Rasse. [...] Im Jahre 2000 betrug die Gesamtbevölkerung Europas von Island bis Rußland 728 Millionen. Bei den heutigen Geburtenraten, und ohne Einwanderung, wird sie bis 2050 jedoch auf 600 Millionen absinken. [...]
Europa stirbt. Wie düster ist die Lage? Von den 20 Nationen mit den weltweit niedrigsten Geburtenraten liegen 18 in Europa. Die durchschnittliche Zahl von Kindern, die eine europäische Frau zur Welt bringt, ist auf 1,4 abgesunken, obwohl 2,1 Geburten pro Frau erforderlich sind, um die Bevölkerungszahl zu halten. [...] Sofern sich hieran nichts ändert, wird die Bevölkerung Europas bis zum Ende des 21. Jahrhunderts auf 207 Millionen zusammenschmelzen, was weniger als 30 % ihres heutigen Bestandes entspricht. Die Wiege der abendländischen Zivilisation wird dann zu ihrem Grab geworden sein. [...] Seit nunmehr zehn Jahren liegt die deutsche Geburtenrate bei 1,3 Kindern pro Frau, weit unter den 2,1, die zur Aufrechterhaltung der Bevölkerungszahl notwendig sind. Die Zukunft der deutschen Nation sieht wie folgt aus: Bis zum Jahre 2050 werden 23 Millionen Deutsche verschwunden sein; wird die Einwohnerzahl Deutschlands von heute 82 auf 59 Millionen abgesackt sein [...];
wird ein Drittel der deutschen Bevölkerung über 65 Jahre alt sein. Diese Senioren werden mehr als doppelt so zahlreich sein wie die deutschen Kinder. [...]
Die Zukunftsaussichten der italienischen Rasse, die uns Rom mit seiner ganzen Herrlichkeit, den Petersdom und die Sixtinische Kapelle, Dante und Michelangelo, Kolumbus und Galileo geschenkt hat, sind noch trostloser. Seit 25 Jahren sterben mehr Italiener, als geboren werden; eine italienische Frau bringt heute im Durchschnitt nur noch 1,2 Kinder zur Welt. Nimmt diese Entwicklung ihren Fortgang, so werden die heute 57 Millionen Italiener bis zum Jahre 2050 auf 41 Millionen schrumpfen.
Das Buch ist über die Netzseite "Volkstod" erhältlich.